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ÜBER MICH

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"Ich liebe Begegnungen mit Menschen, mit dem Neuen und Unbekannten. Ich glaube an den Moment des Augen-Blicks - an die Kraft, wenn zwei Augenpaare aufeinandertreffen und an all das, was danach entsteht.

 

So versuche ich täglich durchs Leben zu gehen. Ich bin sehr glücklich, dass ich diese Begegnungen, Momente, Fragestellungen – all die Farben des Lebens – sei es als Moderatorin, Filmemacherin, Sprecherin oder Fotografin – in Geschichten verflechte. Ich glaube, Geschichten zu erzählen ist meine Bestimmung. Es hält mich wach und lebendig. Und vielleicht nehme ich auch deshalb Situationen, Dinge und Menschen auf diese sehr intensive und feinfühlige Art wahr, die ich über die letzten Jahre zu schätzen gelernt habe und mich zu dem macht was ich jetzt bin – zu einer Momentesammlerin, Glückssucherin und Lebenskünstlerin."

VITA

Kristina Schranz, geboren 1991 in Oberwart. Studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaft

an der Universität Wien, danach machte sie eine Sprecherausbildung und arbeitete als Praktikantin, Redakteurin und Moderatorin (Radio Campus, ServusTV, ORF).

 

Ab 2014 studiert sie Dokumentarfilmregie an der HFF München und moderiert Filmveranstaltungen sowie OFF-Air Events (u.a. Filmfest München, DOK.fest München, Int. Hofer Filmtage, Berlinale-Filmhochschulempfang & Preisverleihung, Filmschoolfest Munich, 50 Jahre HFF Festakt). Ihre Dokumentarfilme liefen auf nationalen und internationalen Festivals und wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet - wie dem Carte Blanche-Nachwuchspreis der Duisburger Filmwoche und zwei Mal mit dem Preis für den besten Kurzdokumentarfilm auf der Diagonale Graz.

 

Mit ihrem ersten Langdokumentarfilm, VAKUUM,  schließt sie im Juni 2021 ihr Studium an der HFF München ab. Aktuell arbeitet sie in Österreich und Deutschland als Moderatorin und an Film,- Video- und Fotoprojekten.

Kristina-Schranz_Moderatorin-Filmemacherin_Österreich-Vakuum
Kristina-Schranz_Moderatorin-Filmemacherin_Österreich
FILMPREISE

seit 2015

2016 - 2017

2013 - 2014

2013

2012 - 2014

2009 - 2013

2011 - 2012

2009 - 2010

2009

2008

freischaffende Filmemacherin, Regisseurin, Produzentin

 

Moderatorin von Filmveranstaltungen   |  u.a. FILMFEST MÜNCHEN  |       

DOK.fest München   |  50 Jahre HFF München Festakt  |  Diagonale  | 

Berlinale-Filmhochschulempfang   |  Int. Hofer Filmtage | 

Studium Dokumentarfilmregie   |  HFF München  |  

Abschluss: Diplom   |  

Jurymitglied Kurzdokumentarfilmpreis   |  Diagonale, Festival des öst. Films

Kooperation Kino Asyl   |  HFF München   |  Medienzentrum München  |  

Redaktion ServusTV   |  Servus am Morgen   |  Salzburg  |  

Beitragsgestaltung, Reporterin u.a. von Sportbeiträgen, Sprecherin  |     

ProSiebenSat.1 TV   |  Programmberatung und Jugendschutz   |  München  |   

Moderation und Redaktion Radio Campus   |  in Kooperation mit Ö1   |  Wien  |   

eigene Kultur- und Freizeitsendung über das junge Wien  |   

Studium Publizistik und Kommunikationswissenschaft  |

Universität Wien  |  Abschluss: BA  |

 

Sprecherausbildung, Schule des Sprechens   |  Wien  |

Praktikum und Freie Mitarbeit ORF   |  Wien   |

Abitur   |  Gymnasium Güssing   |  Österreich   |

Yale University   |  Summer School   |  Video- und Filmklasse   |  Connecticut  |

 

    

2014 - 2021

seit 2020

2019

Ars Moriendi oder die Kunst des Lebens   |  Bester Kurzdokumentarfilm   |  Diagonale 2018  |

 

 Ars Moriendi oder die Kunst des Lebens   |  Arbeitsweltenförderpreis   |  AK Salzburg  2018  |  

 

SPIELFELD   |  Bester Kurzdokumentarfilm   |  Diagonale 2017  |    

SPIELFELD   |  Nachwuchspreis "Carte-Blanche"   |  Duisburger Filmwoche  2017  |  

SPIELFELD   |  Hauptpreis Kategorie "Heimat"   |  flimmern&rauschen Festival 2018  |  

WIE ALLES BEGANN ...
Wie alles begann

"Als zu Weihnachten unter dem Christbaum, ich war damals 8 oder 9 Jahre alt, eine Mini-DV-Kamera liegt, wird diese Kamera mein Begleiter im Alltag. Ich filme zu Ostern, Weihnachten, im Urlaub, bei Ausflügen und mit Freund:innen und Verwandten. Mit ihnen gestalte ich auch – inspiriert von den Sendungen der 90iger – Reportagen, Talk- und Nachrichtenshows – mal vor, mal hinter der Kamera. Denke ich daran zurück, spüre ich, wie sehr mir all das Freude bereitet hat, die positive Aufregung beim Filmen, oder wenn wir das Material danach sichten. Meine Familie hat sich allmählich an das Gefilmt werden gewöhnt, auch wenn hin und wieder gemault wird: „Geh bitte, Tini, dreh die Kamera ab“ …

Im Teenageralter folgen dann Video, Grafik- und Fotokurse an meinem Gymnasium und im Ausland, erste Moderationen bei Schulveranstaltungen und als Schulsprecherin … und eine weitere kleine Handkamera.

 

Den spielerischen, neugierigen und ersten Blick auf etwas Neues und die damit verbundene Freude versuche ich mir auch heute noch in meinen Projekten zu bewahren.

Ich stelle gerne Fragen, höre gerne zu, suche das vermeintlich „Kleine“ im großen Ganzen und Antworten auf die „großen“ Fragen, ich mag die Poesie des Alltags – besonders beim Fotografieren – und ich mag das im „Moment-Verbunden-Sein-Gefühl“ mit Gästen und Publikum beim Moderieren – egal ob unterhaltsam oder tiefgründig.

 

Da ist ein ganz großes ehrliches Grundinteresse an meinem Gegenüber. Ich möchte verstehen und mich reinspüren, warum und wie es jemanden ergeht, die Person gerade so denkt, fühlt, lebt. Und ich möchte verstehen, warum Lebenswelten – die Mikro- wie Makrokosmen so sind, wie sie sind – und auch wie wir diese durch unser Handeln verändern. Die Warum-Frage treibt mich immer wieder an: Warum entscheidet sich eine über 90-jährige Frau nochmal zu studieren und eine Doktorarbeit über den Tod zu schreiben? (ARS MORIENDI oder die Kunst des Lebens) Warum sind wir Menschen mit dem Universum verbunden? (KINDER DES KOSMOS) Wie gehen Bewohner:innen damit um, dass in ihrem Tausend-Seelen-Dorf Weltgeschehen passiert? (SPIELFELD) Und was macht es mit uns, sozial und gesellschaftspolitisch, wenn uns plötzlich ein Virus in ein VAKUUM versetzt?

 

Mit meinem künstlerischen Schaffen möchte ich Dich und Euch bewegen, zum Nachdenken anregen, für ein Miteinander einstehen und die Welt – so pathetisch es klingen mag – besser machen – verständnisvoller, mitfühlender, bunter, freudiger, hinterfragender und sinnierender – aufzeigen, was alles möglich sein kann. Und wie eingangs erwähnt, fängt Inspiration für mich mit den (täglichen) magischen Augenblicken an."

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